Eigenh. Albumblatt mit U.
Baden bei Wien, 1. VIII. 1897.
1 S. 8vo. Auf Trägerpapier montiert.
€ 350.00
"Wer keinen Sinn für Kunst hat, der ist der edelsten und höchsten Genüsse beraubt".
Geboren als Mathilde Graumann in Frankfurt a. M., studierte Mathilde Marchesi Gesang in Wien und bei Manuel Patricio Rodríguez García in Paris und debütierte 1849 als Sängerin. Stationen ihrer Laufbahn waren das Rheinischen Musikfest in Düsseldorf, London, Paris, Köln und Wien, wo sie seit 1854 als Musikpädagogin am Konservatorium der Musikfreunde unterrichtete. 1852 ehelichte sie den italienischen Bariton Salvatore de Castrone; 1888 wurde der Familie der Titel Marchese della Rajata verliehen. Nach 1881 lebte sie in Paris und verstarb 1913 in London.
Stellenweise gering fleckig und unregelmäßig beschnitten.