Falke von Lilienstein, Amalie Freiin, Schriftstellerin (geb. 1871). Eigenh. Brief mit U. (“A. von Falstein”).

Wien, 21. III. 1894.

3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.

 150.00

An die nicht namentlich genannte Schriftstellerin Agnes Bogler v. Plankenburg (geb. 1848): “Verzeihen Sie, daß ich so lange nichts von mir hören ließ, einschneidende Wendungen in meinem Privatleben haben mich eine Weile ganz in Anspruch genommen und mehr noch ein schrecklicher Bronchialkatarrh, der mich fast zu gänzlicher Untätigkeit zwingt. Ihrem Wunsche entsprechend habe ich beiliegend einige Aufsätze hervorgesucht, die irgend ein Licht auf meine Richtung in der Frauenfrage werfen können [...]”.

Amalie Freiin Falke von Lilienstein schrieb Novellen, Skizzen, Feuilletons und Romane (vgl. Lex. dter. Frauen der Feder, Bd. 1, (1898); zit. n. DBA I 306, 407); Agnes von Plankenberg (Bogler mit bürgerlichem Namen) ebenso, die “Zahl dieser Arbeiten beläuft sich bereits nahezu laut Aufschreibungen auf die stattliche Ziffer 700 (ebd., Bd. 2 (1898), zit. n. DBA I 963, 95; vgl. auch Kosch I, 730f.).

Ohne die erwähnten Aufsätze.

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