Berger, Gisela, Schriftstellerin (1878-1961). 1 eigenh. und 7 ms. (Bild-)Postkarten mit eh. U.

Wien, 1951-1957.

Zusammen 7 SS. Qu.-8vo.

 85.00

Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Geburtstagswünsche und sendet wiederholt Neujahrsgrüße.

Gisela, die Enkelin des Politikers und Publizisten Johann Nepomuk und Nichte des Burgtheaterdirektors Alfred Frh. von Berger, begann schon früh, sich schriftstellerisch zu betätigen, war später als Hauslehrerin, Sekretärin und als Redakteurin der Zeitschrift ‘Wiener Mode’ tätig. Bis zum Ausbruch des Krieges in der Theatersammlung der Nationalbibliothek und bis zu dessen Ende als Leiterin der Pressestelle im “Haus der Mode" tätig, wurde sie später Cheflektorin des Ring-Verlags. Für ihren Roman ‘Die törichte Geschichte der Terpsichore Liebenreich’ (1919) wurde sie mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet. Vgl. Kosch I, 417.

Die Bildpostkarten mit Ostermotiven (2) bzw. mit einer gemalten Ansicht des Neptunbrunnens in Schloß Schönbrunn.

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