Wache, Karl, Schriftsteller und Bibliothekar (1887-1973). Ms. Brief mit eigenh. Nachschrift und U.

Wien, 12. V. 1953.

1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Kuvert.

 25.00

Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag: [...] Leider liegen meine neuen Werke in der Schreibtischlade ...]”.

Karl Wache war nach seiner Promotion Mittelschullehrer, trat in den Bibliotheksdienst ein und war zuletzt Oberstaatsbibliothekar an der Wiener Universitätsbibliothek. Daneben verfaßte er Novellen, Romane, Dramen, literaturhistorische Arbeiten (u. a. ‘Der österreichische Roman seit dem Neubarock’, 1930) und gab die Anthologie ‘Deutscher Geist in Österreich’ (1933) heraus. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges aus dem Bibliotheksdienst entlassen und auf die Liste gesperrter Autoren und Bücher gesetzt, schrieb er vornehmlich kulturhistorische Essays. Vgl. Kosch IV, 3166.

Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.

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