Weimar Classicism

Goethe and Schiller, their family and circle
A selection of 50 items
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1
Autograph letter signed.Weimar, 3 Sep 1827.
€ 2,500.00Sending congratulations to an unidentified recipient whose wife had given birth to a child.
With slight damage to edges and contemporary collector's note.
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2
Teilnachlass mit ca. 25 Aufnahmeurkunden und Ehrendiplomen.Verschiedene Orte, 1861-1909.
€ 8,500.00Hermann Goethe, ein Verwandter von Johann Wolfgang von Goethe, Gründer des Gartenbauvereins des Großherzogtums Baden und des Verbandes rheinischer Gartenbauvereine, übersiedelte 1871 nach Österreich und gründete im folgenden Jahr die Marburger Landes-, Obst- und Weinbauschule (heute Maribor, Slowenien). Seit 1886 wirkte Goethe als Privatdozent …
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3
Eigenh. Gedicht.O. O. u. D.
€ 35,000.00Aus "Zahme Xenien III": "Ursprünglich eignen Sinn / Lass dir nicht rauben! / Woran die Menge glaubt / Ist leicht zu glauben. / Natürlich mit Verstand / Sey du beflissen, / Was der Gescheite weiß / Ist schwer zu wissen." - Auf der Rückseite Echtheitsbestätigung von Ottilie von Goethe mit rotem Siegel.
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4
Eigenh. Schriftstück.O. O. u. D.
€ 6,500.00Titelblatt: "Gedichte / Alter und fremder / Sprachen" (Text durchstrichen). In die "Ausgabe letzter Hand" (1827) nahm Goethe verschiedene Gedichtübersetzungen unter dem Titel "Aus fremden Sprachen" auf.
In lateinischer Schrift auf Konzeptpapier; leicht braunfleckig.
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5
Eigenh. Billet mit Unterschrift "G".O. O. , 1798.
€ 4,800.00"Wünsche die vollständigen Titel von [...] de Tienville".
Auf der Rückseite durchgestrichener Vermerk in Bleistift von fremder Hand: "1798 / noch nicht abgeschrieben".
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6
Eigenh. Manuskript, mit einer Echtheitsbestätigung seiner Schwiegertochter …O. O., 1815.
€ 14,500.00"Bey Rückkehr Ihro Konigl Hoheit des Grosherzogs von Wien.
Finale zu Johann von Paris". Darunter, gleichfalls mit Tinte, der Vermerk: "Handschrift meines Schwiegervaters. Ottilie von Goethe".
Bei dem vorliegenden Blatt handelt es sich um den Titel zu Goethes Festspiel-Dichtung, die als Huldigung für den am 8. Juni 1815 vom Wiener …
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7
Schriftstück "Verzeichniß" mit eigenh. Unterschrift "JW v. Goethe".Marienbad, 16 Aug 1823.
€ 8,500.00Aufstellung von Goethes Schreiber John eines "Verzeichniß der am Kammerberg bei Eger vorkommenden Mineralien" betreffend.
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8Goethe als Benutzer der Weimarer Bibliothek
Eigenh. ausgefülltes gedrucktes Schriftstück mit eigenh. Datierung und …Weimar, 7 Jan 1826.
€ 12,000.00Leihschein Goethes für die Weimarer Bibliothek. "Hiermit bekenne ich Endunterschriebener, daß mir JOHN RANKING WARS AND SPORTS aus Großherzoglicher Bibliothek allhier verabfolget worden ist; welches Werk ich nach denen mir bekannt gewordenen Bedingungen wieder zurück zu liefern verspreche [...]".
Beiliegend ein Schreiben des amerikanischen …
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9
Einblattdruck des Gedichts"Die Feier des siebenten Novembers 1825 dankbar …Weimar, 1827.
€ 8,500.00Dreistrophiges Gedicht ("Sah gemalt, in Gold und Rahmen ...") mit typographischer Randbordüre.
Goethe feierte am 7. November 1825 sein 50jähriges Dienstjubiläum. Das vorliegende Gedicht wurde für Goethes Freunde als Dank für ihre Glückwünsche gedruckt und war bereits 1819 unter anderem Titel anlässlich Goethes 70. Geburtstag erschienen.
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10
Mitteilung mit eigenh. Initiale ("G").Weimar, 25 Sep 1830.
€ 4,500.00An Christian Ernst Friedrich Weller (1790-1854), einen Bibliotheksbeamten an der Universitätsbibliothek Jena, der von Goethe häufiger mit kleinen Aufträgen oder Sekretärsarbeiten betraut wurde: "Herr Dr. Weller erhält mit der morgenden fahrenden Post, die nöthige Aufklärung und das Gewünschte welches schon eingepackt ist".
Die Mitteilung …
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Gedruckte Todesanzeige in der ursprünglichen Fassung.Weimar, 23 Mar 1832.
€ 1,500.00Die erste und unkorrigierte Fassung der Anzeige mit der Todesursache "in Folge eines zurükgeworfenen Katarrhalfiebers" und dem zu tief gestellten "o" in Wolfgang. In der korrigierten Fassung lautet die Todesursache "in Folge eines nervös gewordenen Katarrhalfiebers".
In tadellosem Zustand.
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12
Eigenh. Brief mit U.Wien, 4 Jun 1845.
€ 400.00An den Hofadvokaten (Carl?) Brenner in Weimar in einer finanziellen Angelegenheit: "Ihren Brief bester Herr Hofadvokat Brenner erhielt ich gestern, und bin Ihnen sehr dankbar sich so m[ei]nes Interesses anzunehmen. Ich bitte Sie be[i dem] Geschäft hauptsächlich Eile zu berücksichtig[en] jetzt um so mehr wo ich schon Ende des Mona[ts] Wien verlassen …
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13
Eigenh. Brief mit U.Berlin, 5 Sep 1850.
€ 450.00An den Hofadvokaten (Carl?) Brenner in Weimar in einer finanziellen Angelegenheit mit Dank für die Zusendung von 500 rt, die sie bei ihrer Ankunft "von meiner Schwester in Empfang genommen" habe, "und erwarte ich unserer früheren Verabredung gemäß, daß Sie die Güte gehabt mir noch Fünf Hundert Thaler bereit zu halten. Von diesem Geld bitte …
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Eigenh. Brief mit U.Wien, 11 Oct 1850.
€ 450.00An den Hofadvokaten (Carl?) Brenner in Weimar in einer finanziellen Angelegenheit: "Ich bitte sehr um Verzeihung erst jetzt die Quittung von drei Hundert Thaler[n] zu senden, die ich von Ihnen in Berlin erhielt, aber mir war jedes schreiben und lesen auf das strengste verboten. Ich habe von Bonn [wohin Brenner zweihundert Taler an Professor Nicolovius …
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15
Eigenh. Brief mit U.Wien, 6 Jan 1852.
€ 800.00An den Hofadvokaten (Carl?) Brenner in Weimar in einer finanziellen Angelegenheit: "Ich glaube die jetzige Friedens-Pause muß ein Jeder benutzen um nach der Erfahrung die er in der unruhigen Zeit über den Werth seiner Papiere gemacht hat, Aenderungen vorzunehmen. Ich habe leider entdeckt, daß Thüringische Eisenbahn Actien zu haben mehr ein Verlust …
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16
Eigenh. Brief mit U. ("Ottilie v. Goethe").Weimar, 27 Sep 1869.
€ 600.00An einen nicht namentlich genannten Direktor: "Dies Blatt wird Ihnen wenigstens zeigen daß ich die Absicht hatte es mit seinem Inhalt Ihnen schon lange zu senden, und zu dem Zweck es mit her nahm. Die Hofnung kommen zu können hat mich leider getäuscht und ich werde nicht in sehr kurzer Zeit wieder für den Winter nach Jena zurückgehen. Ich danke …
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17
2 eigenh. Briefe mit U. ("Sulpiz Boisserée" bzw. "S Boisserée").München bzw. o. O., 13. Nov. 1835 bzw. o. D.
€ 1,200.00An den Physiker, Mathematiker und Astronomen Carl August Ritter von Steinheil (1801-70): "Mein Bruder hat sich für das Buch von Littrow entschieden. Ich schicke Ihnen daher dasselbe unaufgeschnitten zurück, damit Sie, im Falle Sie dasselbe blos zur Ansicht haben kommen lassen und es nicht behalten wollen, das Buch dem Buchhändler wieder heimgeben …
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Eigenh. Mitteilung mit U. ("Dr S. Boisserée").Bonn, 3 Sep 1852.
€ 400.00An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wenn Sie, verehrter Herr Professor, mir Ihre Freunde morgen gegen 12 Uhr zusenden wollen, so bin ich bereit, ihnen die Sammlung meines Bruders seel. zu zeigen [...]".
Mit kleineren Randläsuren und stärkeren Falt- und Knitterspuren.
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19
Eigenh. Brief mit U. ("Carl August Mp").Weimar, 19 Jun 1794.
€ 1,200.00An seinen Minister Jakob Friedrich Frh. von Fritsch (1731-1814) bezüglich einer Entscheidung hinsichtlich Gesuchen des Kaufmanns Hirsch: "[...] Ich bin gänzlich Ihrer Meynung daß dem Com. Fact. Hirsch die erlaubniß, etwa auf drey Monathe, gegeben würde seyn Depot in Eisenach anzulegen; jedoch unter denen außdrückl. Bedingnißen daß er [weder] …
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20
Eigenh. Brief mit U. ("Eckermann").Weimar, 28 Jun 1832.
€ 5,500.00An einen Hofrat, dem er seinen Aufsatz über die Zeichnungen von Rodolphe Töpffer sendet: "[...] Sie haben Vollmacht zu ändern wo sie es für gut finden. Bringen Sie ihn wenn es geht morgen mit in die Sitzung der Freunde, damit er dem Heft einverleibt werde. Wie steht es um Ihren höchst bedeutenden Aufsatz betreffend die Übersetzungen? Es scheint …
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21
Eigenh. Brief mit U. ("Eichstädt").Jena, 3 Sep 1843.
€ 220.00An eine namentlich nicht genannte Exzellenz: "[...] Ich freue mich, in Ihnen einen Verwandten des von mir hochverehrten, aber aller der jährlich von ihm angeordneten Reden zum Andenken der Augsburgischen Confession ungeachtet, hier stets unbekannt gewordenen Reichshofrathes Baron von Lynker kennen gelernt zu haben, und sende Ihnen mit Vergnügen …
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22
3 eigenh. Briefe und 5 eh. (Bild-)Postkarten mit U.Berlin, Wolfenbüttel, Weimar und Titisee, 1891-1915.
€ 400.00An den Chemiker Daniel Vorländer (1867-1941) sowie zweimal an dessen Vater: "In diesen Tagen hatte ich Dir schreiben wollen, um Dir meine neue Adresse und die unerwartete Wendung meines Lebens mitzutheilen, da trifft gestern Abend die Nachricht bei mir ein, daß Deine liebe Mutter nicht mehr ist. Lieber Daniel, Du kennst mich und weißt, wie sehr …
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23
Eigenh. Brief mit U.O. O. u. D.
€ 250.00An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich übersende Ihnen hier alles, was ich aus dem Gedächtnis und mit Hülfe der Geh. Finanz Cancley Acten über die bewußte Angelegenheit ausfolgen konnte und lege über die letzte Versendung im Jahr 1813 zwey Original depeschen bey [...]".
Der Oberberghauptmann und einstige Täufling von Goethe, …
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24
Eigenh. Brief mit Paraphe.O. O., wohl August 1847.
€ 2,000.00Kondolenzbrief an Hofrat Reimann zum Tode von Amalie Reimann, die am 21. August verstorben war: "Tief erschüttert von der eben erhaltenen Nachricht des großen Verlustes welchen Sie erlitten haben, folge ich dem Drang meines Herzens Ihnen einige Worte der aufrichtigsten Theilnahme zu sagen. Je unerwarteter dieser Schlag, je unverständlicher er …
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Sammlung von 100 Abschriften, Reinschriften, Matrizenabzügen u. a. mit …Verschiedene Orte, 1808-1854.
€ 6,500.00Wie am Vorderdeckel der marmorierten Halbledermappe (in der die Schriftstücke aufbewahrt werden) auf einem zeitgenössisch montierten Schildchen vermerkt, stammen die vorliegenden Schriftstücke (mehrheitlich) "aus [der] alten Weimarischen Zeit vor 1830" und aus dem Nachlass von Friedrich von Müller; "einige [Hand]schriften von Goethe", wie weiters …
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26
Eigenh. Brief mit U. ("von Müller").Weimar, 11 Jul 1818.
€ 1,200.00An den namentlich nicht genannten Diplomaten Hans Graf von Könneritz (1790-1863): "Wenn ich, mein werthester College und Freund! Ihren mir ungemein erfreulichen Brief aus Florenz erst jetzt beantworte, so ist zunächst blos die Abwesenheit des Großherzogs [Carl August] u. dann die aus den Festlichkeiten über die Geburt unseres Prinzen [des späteren …
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27
7 eigenh. Briefe mit U. ("GFEMüller").Leipzig, meist 1823.
€ 3,800.00An den Verleger Georg Joachim Göschen: "Ihr Beifall welchen Sie dem Prachtumschlage schenken und in Ihrem mir sehr werthen Briefe [...] aussprechen, hat mich ungemein erfreut und dient mir jetzt als Stärkungsmittel bei der Umarbeitung der Platte des ord. Umschlags. Gern sendete ich Ihnen hierbei einen Probedruck mit, noch bin ich aber nicht so …
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28
2 eigenh. Briefe mit U. ("CG Schütz" bzw. "Schütz").Halle, 1776.
€ 500.00An seine Braut Anna Henriette ("Jettchen") Danovius.
I: "Also darf ich Sie die Meinige nennen? Und es ist kein Traum daß Sie mich lieben, erwünschte, geliebteste, und liebenswürdigste Freundin! Und es ist gewiß, daß Ihr verehrungswürdiger Herr Bruder mit unsern Wünschen sympathisiret? und daß Ihre zärtlichgesinnte Frau Schwester ihren …
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Eigenh. Namenszug mit U.Weimar, 1898.
€ 150.00Mitunterzeichnet von 14 weiteren Teilnehmern eines Ausflugs nach Weimar, darunter die Maler Oskar Herrfurth (1862-1934) und Johannes Anton Nissen (1866-1934), der Schauspieler Hans Mischke (1869-1907), der Komponist Eduard Lassen (1830-1904) sowie entweder der Maler Max Werner (1879-1961) oder der gleichnamige Geiger (1867-1926).
Die Bildseite …
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30"Das kleine Prinzchen befindet sich als Heyde recht wohl"
Eigenh. Brief m. U.O. O., Anfang Oktober 1805.
€ 3,500.00An ihre Schwiegertochter Amelie geb. von Seebach, die Gattin ihres ältesten Sohnes, über die bevorstehende Taufe des Erbprinzen Karl: "[...] Es thut mir leid daß das Wetter sich zur Kirmes so schlecht gehalten, und so vieler Menschen Freude [...] verdorben; der Krieg wird aber noch mehr verderben. Ich wollte dir gern mancherley schreiben wen meine …
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31
Autograph letter signed ("W. Tischbein").Naples, 17 Mar 1795.
€ 5,500.00A fine letter to the art collector and art dealer Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), written during Tischbein's curatorship as head of the Accademia di Belle Arti at Naples. Tischbein discusses a painting which Frauenhold had sent him, and writes about the publication of his works on Red-figure vase painting.
Edges slightly frayed.
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32
Eigenh. Vierzeiler.O. O. u. D.
€ 650.00"Meine Blumen blühen, / Wo der Ewge thront; / Meine Sterne glühen, / Wo das Leben wohnt".
Auf der Rückseite ein Gedichtfragment von fremder Hand.
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33
Eigenh. Brief mit U.Rudolstadt, 27. ? X. 1824 ?.
€ 1,200.00An eine Emilie: "Ich hoffte immer ein Wörtchen von dir zu vernehmen wie es Deiner guten Schwester Bella gehe, u wie der kleine Ankömmling sich in die Welt findet; doch es blieb alles nur ein Wunsch. Hoffentlich giebt es keine andere Abhaltung zum Schreiben als eben kleine Störungen, u geht alles wie es bei diesen Umständen einmal seyn muß: Du …
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34
Eigenh. Brief mit U.Nürnberg, 8 Dec 1837.
€ 1,200.00An Friedrich (gen. Fritz) Abeken, einen Sohn des Philologen Bernhard Rudolf Abeken (1780-1866), der 1808 in Weimar Hauslehrer der Söhne Schillers gewesen war, mit einer Einladung für denselben Abend: "[...] im Augenblick vom Markt zurückgekehrt um ins Theater zu gehen wurden wir sehr durch Ihre Zeilen überrascht u. da wir bereits morgen mit dem …
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35
Eigenh. Brief mit U.O. O., 4 Feb 1805.
€ 2,500.00An eine Exzellenz mit dem Zugeständnis, dass diese sich recht verhalten habe, und über die Sorge um ihre Tochter Emilie: "Ich finde das Betragen der Frau von Damniz sehr unbescheiden und zudringlich, daß Sie einen Mann, wie Sie verehrter werthgeschäzer Freund! in ihre Angelegenheiten auf eine so unbedeutende Art mischt; denn ich sehe nicht ein, …
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36"Der Mensch ist frey geschaffen, ist frey, und würd er in Ketten gebohren"
Eigenh. Gedichtabschrift mit U.Meiningen, 6 Jun 1843.
€ 2,800.00Die Ballade "Die Worte des Glaubens" aus Friedrich Schillers "Wallenstein", gewidmet einem Besucher von der 85-jährigen Schwester des Dichters: "Drey Worte nenn ich euch inhaltsschwer / Sie gehen von Munde zu Munde, / doch stammen sie nicht von ausen her / das Herz nur gibt davon Kunde, / dem Menschen ist aller Werth geraubt / Wenn er nicht mehr …
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37
Eigenh. Albumblatt mit U.O. O., 10 Sep 1861.
€ 800.00Die letzten beiden Zeilen aus Friedrich Schillers Gedicht "Die Johanniter": "Religion des Kreuzes, nur du verknüpftest, in einem Kranze, der Demuth und Kraft doppelte Palme zugleich! / Auf des Vaters Lieblingsfarbe schrieb dieses [...] Emilie von Gleichen-Rußwurm geb. von Schiller".
Auf hellblau-violettem, etwas gebleichtem Papier.
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38
Eigenh. Visitenkarte mit U.O. O. u. D.
€ 450.00"Der königlich preußische Appellationsgerichtsrath Ernst von Schiller in Person".
Mit hübscher durchbrochener Lochbordüre.
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39To Friedrich Schiller, about "Tell" and "Wallenstein" - unpublished
Autograph letter signed.Hamburg, 29 Jan 1802.
€ 3,500.00Unpublished letter to his frequent correspondent Friedrich Schiller: "Im Namen der Direction, und des Publikums bedaure ich es unendlich, daß das Gerücht wegen Wilhelm Tell ungegründet war. Mich tröstet die Hoffnung, dass wir doch wahrscheinlich bald wieder eine andere Original-Arbeit von Ihnen erwarten dürfen. Haben Sie die Gewogenheit mir …
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40
Eigenh. Postkarte mit U. ("AlexGleichenRusswurm").München, 6 Dec 1905.
€ 180.00An eine Sonja Dieffenbach: "[...] Wegen Fettmilch werde ich mir Mühe geben, ich fürchte aber, dass schon Jemand Anderer das Referat bekommen hat. Das Stück ist sehr angenehm zu lesen und interessirt in Frankfurt gewiss [...]". Eine Buchausgabe von Theodor Poppes "Tragoedia von Vincenz Fettmilch" war in diesem Jahr bei Georg Müller in München …
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41
Eigenh. Postkarte mit U. ("AlexGleichenRusswurm").München, 30 Dec 1908.
€ 120.00An den Verleger Eugen Diederichs (1867-1930) "mit den herzlichsten Grüßen von Haus zu Haus". Die Bildseite mit einer Ansicht vom Münchner Karlsplatz.
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Eigenh. Brieffragment mit U. ("Emilie von Gleichen Schiller").O. O. u. D.
€ 300.00 -
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Eigenh. Brief mit U.Bregenz, 10 Apr 1872.
€ 800.00An den Naturforscher Richard von König-Warthausen (1830-1911), dem er ein (hier nicht beiliegendes) Autograph seines Großvaters zukommen lässt: "Meinem Versprechen gemäß sende ich Ihnen ein Briefcouvert von Schillers Hand und ein Verzeichniß der in meinen Händen befindlichen Doubletten, mit der Bitte Ihre Fräulein Schwester möge mir ebenfalls …
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Eigenh. Brief mit U.Stuttgart, 1 Dec 1874.
€ 800.00An einen Herrn Doktor mit der Bitte, den Ausstellungsort einer angeblich von seinem Onkel ausgestellten Echtheitsbekundung eines Schiller-Autographs zu überprüfen: "Zuerst muß ich um Entschuldigung bitten, daß ich als völlig Unbekannter es wage, mich Euer Wohlgeboren mit einem Anliegen zu nahen, nur die Versicherung des Herrn Hofrath Dr. Hemsen …
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Eigenh. Brief mit U.Nürnberg, 21 May 1861.
€ 250.00An den Anglisten, Altphilologen und Shakespeare-Forscher Nikolaus Delius (1813-88): "Ich erlaube mir Ihnen beifolgendes Schriftchen mit der Bitte zu übergeben, dasselbe einer näheren Ansicht zu würdigen und mir Ihr Urtheil darüber mitzutheilen. Ein Recensent hat in wohlwollender Absicht meine Bestrebungen mit denen Collin's verglichen; irre ich …
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Eigenh. Widmung mit U.Jena, 7 Oct 1809.
€ 850.00"Wer nichts wagt / Der darf nichts hoffen. / aus Wallensteins Lager".
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47
Eigenh. Albumblatt mit U.Heidelberg, 13 Mar 1812.
€ 1,500.00Ungenaues Zitat aus Friedrich Schillers "Braut von Messina": "Der strengen Diana der Göttin der Jagd / Wollen wir folgen ins wilde Gehölz / Wo die Wälder am dunkelsten nachten / Und der Springbock stürzet vom Fels / Denn die Jagd ist ein Gleichniß der Schlachten / Des ersten Kriegsgotts lustige Braut [...]".
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Eigenh. Albumblatt mit U.Möckmühl, 19 Sep 1822.
€ 2,500.00"Möchten heiter dir die Stunden / jedes neuen Tags entfliehn / von der Liebe Glück umwunden / seegnend froh vorüber ziehn // Zum liebevollen Andenken von der Tante Louise".
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Eigenh. Brief mit U. und eh. Briefkarte mit U.O. O., 23 Jan 1907.
€ 750.00An Elise von König-Warthausen, Gattin des Naturforschers Richard von König-Warthausen (1830-1911), über ein mit "C. v. Schiller" unterschriebenes Autograph: "Ich glaube ich habe die Erklärung: In den 60er Jahren starb eine Fräulein von Schiller in Nürnberg, deren Vater ein hoher Justiz Beamter war [...] Ellwangen wurde 1806 würtembergisch …
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Gedr. Visitenkarte mit eigenh. Zusatz.O. O., 2 Jul 1893.
€ 125.00Mit Beileidsbekundung.
Mathilde von Alberti von Schiller war die letzte Trägerin des Namens Schiller im vom Dichter abstammenden Familienverband.