Luschin von Ebengreuth, Arnold Rt. von, Jurist, Rechtshistoriker und Numismatiker (1841-1932). 3 eigenh. Briefe mit U.

Graz, 1880-1886.

Zusammen 3 SS. auf 3 Bll. Folio.

 120,00

An die k. k. Central-Commission für Kunst und historische Denkmale in Wien betr. der Übersendung eines Aufsatzes "über den s. g. lutherischen Keller im Oberlichtenwald" (Br. v. 1. XI. 1880), mit der "Bitte um Erwirkung der Fahrpreisermäßigung bei der k. k. Südbahngesellschaft für die Strecke Graz Leoben und zurück" (Br. v. 10. VI. 1886) und betr. der "Quittung über die Eisenerzer Reiseauslagen" (Br. v. 18. VII. 1886).

Luschin von Ebengreuth trat 1864 in Graz in den Justizdienst ein und war seit 1867 im steiermärkischen Landesarchiv tätig. Nach seiner Habilitation wurde er Professor der Deutschen Reichs- und Rechtsgeschichte an der Universität Graz. Er war "Begründer der österreichischen Rechtsgeschichte als akademische Disziplin und bahnbrechender numismatischer Forscher" (DBE). Er veröffentlichte u. a. eine "Österreichische Reichsgeschichte", einen "Grundriß der österreichischen Rechtsgeschichte" und eine "Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte des Mittelalters und der neueren Zeit".

Mit mehreren Bearbeitungsvermerken.

Art.-Nr.: BN#17882 Schlagwörter: , ,