Baur, Albert , Maler (1835-1906). Eigenh. Brief mit U.

O. O. u. D.

½ S. 8vo.

 75,00

An Herrn Paffrath, den er über den Erhalt eines Telegramms informiert und ersucht, “die nöthigen Recherchen sogleich vornehmen zu lassen [...]”.

Das Medizinstudium 1854 zugunsten einer künstlerischen Ausbildung abbrechend, studierte Baur 1855-56 an der Düsseldorfer Akademie und nach seinem Militärdienst studierte 1861 bei Moritz von Schwind (1804-1871) in München. Sich 1863 als Maler in Düsseldorf niederlassend, wurde ihm 1867 eine Professur an der Kunstschule in Weimar angeboten, die er erst 1872 - nach Studienreisen durch Frankreich, Holland und Italien - annahm. “Nach 2jährigem Wirken an der dortigen Kunstschule zog es Baur wieder nach Düsseldorf zurück, wo er bis an sein Lebensende verblieb. Zahlreiche Werke bstätigen sein großes Können, das in meisterhaft zusammengefaßten Kompositionen und in dem vornehmen Tone seiner Bilder Ausdruck fand. Es herrscht in seinen Bildern ein gesunder Realismus und ein kräftiges, gesättigtes Kolorit” (Thieme/Becker III, 87).

Art.-Nr.: BN#3132 Schlagwort: