Sophie Friederike von Bayern, Erzherzogin, Kaiserinmutter (1805-1872). Eigenh. Notizen.

O. O. u. D.

2 SS. 8vo.

 650,00

"No 64. Kaiserin Josepha geb. Prinzessin von Baiern Gemahlin Kaisers Josephs II. / No 59 Erzherzog Ferdinand Sohn der Kaiserin Maria Theresia / No 61. Kinder der Kaiserin Maria Theresia vermuthlich die Erzherzogin Marie Christine u. Maria Amalia u. Kaiser Leopold II. / No. 62. Kinder der Kaiserin Maria Theresia vermuthlich Kaiser Joseph II, Erzherzogin Elisabeth u. Erzherzog Carl […]".

Die Tochter König Maximilians I. von Bayern wuchs am Hof in München auf und heiratete 1824 Erzherzog Franz Karl von Österreich. Sophie Friederike entwickelte sich zu einer starken Persönlichkeit mit großem Durchsetzungsvermögen, unterstützte 1848 den Sturz Metternichs, hielt ihren Gemahl davon ab, nach der Abdankung Ferdinands I. die Krone anzunehmen, und setzte die Thronbesteigung ihres Sohnes Franz Joseph I. durch. Ihren Einfluss bei Hof setzte sie auch während der Regierungsjahre des jungen Kaisers ein. Sie schuf die Voraussetzungen für dessen Heirat mit ihrer Nichte Elisabeth, mit der es zu starken Spannungen kam, als Sophie Friederike in die Erziehung ihrer Enkelkinder eingriff. Mitte der sechziger Jahre zog sie sich aus der Politik zurück. Sie war die Mutter Maximilians, des Kaisers von Mexiko.

Art.-Nr.: BN#36292 Schlagwörter: , ,