Schulze, Ernst. Cäcilie. Ein romantisches Gedicht in zwanzig Gesängen. Erster (-zweiter) Theil.

Leipzig, F. A. Brockhaus, 1822.

2 Bde. (4), XVIII, 378 SS. (4), 367, (1) SS. Halblederbände der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und -vergoldung. Dreiseitiger marmorierter Farbschnitt. 8vo.

 80,00

Dritte Ausgabe. Entstanden 1813-1815, erstmals gedruckt 1818f. Das Vorbild für das Epos lieferte des Göttinger Orientalisten Thomas Christian Tychsens jungverstorbene Tochter Cäcilie, für die Schulze (1789-1817) eine romantische Zuneigung hegte.

Papierbedingt etwas braunfleckig; Vorsätze leimschattig, sonst hübsches Exemplar aus der Sammlung des Kirchenhistorikers Alfred Raddatz (1928-2006), Professor für Kirchengeschichte, christliche Archäologie und kirchliche Kunst an der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Wien.

Literatur

Goedeke VI, 374, 8.

Art.-Nr.: BN#16495 Schlagwort: