Goltz, Rüdiger Gf. von, Militär (1865-1946). Eigenhändige Sentenz mit U.

Charlottenburg, 2. V. 1926.

1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und montiertem Schildchen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).

 350,00

"Für nicht Handeln hat man stets viele und gute Gründe, doch weiß jeder Soldat und lehrt die Geschichte, daß nicht Handeln fast immer ein Fehler ist und daß nur Tatenmenschen etwas erreicht und ihr Volk vorwärts gebracht haben [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928).

Der Republikgegner Rüdiger Graf von der Goltz war in den 1920er Jahren beim Kapp-Putsch "Kommandant des Verteidigungsabschnitts Berlin" gewesen, Leiter des "Jungdeutschland-Bunds" und erster Vorsitzender der "Vereinigten vaterländischen Verbände Deutschlands" (VvVD).

Literatur

Koslowsky 274.

Art.-Nr.: BN#55957 Schlagwörter: ,