"Die Damen waren sämmtlich soi-disant Jungfern"

Hänel, Gustav Friedrich, Jurist und Rechtshistoriker (1792-1878). Eigenh. Brief mit U.

Leipzig, 13. V. 1848.

1½ SS. auf Doppelblatt. Folio.

 300,00

In seiner Funktion als Sekretär der "Sachsenstiftung zu Franzensbad und Teplitz" an einen Förderer im Namen der Stiftungsadministratoren und der Frau Hänels mit herzlichem Dank für Wohltaten: "Die Administratoren der Sachsenstiftung: Herr Commthur Hermann, Regierungsrath Dr. Demuth, Dr. Sachße sen., [Karl] Hänel v. Cronenthall haben mir den angenehmen Auftrag ertheilt, Ew. Hochwohlgeboren für die den Pfleglingen der Stiftung gütigst gewährte Wohlthat ihren verbindlichsten Dank mit der ganz ergebenen Bitte auszusprechen, auch künftig der Stiftung Ihr so viel vermögendes Wohlwollen geneigtest zu schenken [...] NB. Die Damen waren sämmtlich soi-disant Jungfern nämlich die von der Stiftung nach Franzensbrünn geschickten armen Frauenzimmer".

Der rechte Rand mit stärkeren Läsuren und größeren Einrissen.

Art.-Nr.: BN#59047 Schlagwörter: ,