Brahms, Johannes, Komponist (1833-1897). Eigenh. Kartenbrief mit U. ("J. Br") und einer Notenzeile.

[Wien, 11. X. 1887].

1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.

 18.500,00

Brahms' Brief an den Komponisten und Dirigenten Julius von Bernuth beginnt mit drei Takten aus Mozarts "Zauberflöte" (erster Aufzug, dritte Szene) zu Taminos Worten "So ist denn alles Heuchelei" und setzt fort mit "und ich pries den Sommer[,] die frdl. Güte, mit der Du schriebst: Schweigen bedeute 'Nein'. Kann man runder u. vollkommener schweigen als ich? Auch m[ein] Bedauern darüber verschwieg ich, das ich denn jetzt aber ausdrücklich daher setze! Wien ist sehr gut und und hübsch aber gar weit, das hat sehr oft zu klagen Dein | J. B.".

Art.-Nr.: BN#52748 Schlagwörter: ,