Privilegium gegen den Nachdruck der Schillerschen Werke

Lerchenfeld, Maximilian Frh. von, Finanzminister (1778-1843). Eigenh. Brief mit U.

Frankfurt a. M., 14. VI. 1826.

2 SS. auf Doppelblatt. 4to.

 220.00

An den Appellationsgerichts-Assessor von Schiller, d. i. Friedrich Schillers Sohn Ernst (1796-1841): "Euer Wohlgeboren! schätzbares Schreiben [...] habe ich mit desto lebhafterem Vergnügen empfangen, als dasselbe insbesondere das Andenken Ihres unvergeßlichen Herrn Vaters zum Gegenstande hat. Es ist mir daher auch vorzüglich angenehm, Euer Wohlgeboren auf das von Seiner Majestät dem Könige [...] Ihnen ertheilte Privilegium gegen den Nachdruck der Schillerschen Werke, die hierüber ausgefertigte königl. Urkunde nunmehr anbei ganz ergebenst zu übersenden, nachdem zugleich der Betrag der auf 49 fl. berechneten amtlichen Taxgebühr laut beigehendem Schein durch das Handelshaus Bethmann dahier mittlerweile von Ihnen berichtigt worden ist [...]".

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Kleine Randläsuren und Einrisse im Mittelfalz. Beiliegend ein alter Sammlungsumschlag.

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