Bestätigt den Erhalt von 621 Mark.
Der russische Politiker Viktor Panin war von 1841 bis 1862 Justizminister.
Aus der Autographensammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen eh. beschriebenem Archivzettel.
Papierbedingt etwas gebräunt.
Bittet den Oberbuchhalter Schindler, dem Oberbootsmannsmaat a. D. Huebner gegen Quittung einen Betrag von 25 Mark auszuzahlen.
Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf "Marinestiftung". Spätere Sammlervermerke, zum Teil in blauem Kugelschreiber.
Possibly to Francis Bacon, who travelled to Rome in 1977 to meet Balthus and to visit the gardens of the Villa Medici: "I trust you got my Post Card eventually. Your trip sounds absolutely marvellous! How wacky to get completely away, to devour new settings. It must have given you a complete kick. Need to get back where you belong, though. I have been hard at work with people helping me with their pieces. It is still hard work. Have you been seeing any films! I am induced [?] to watch boring hours [...]".
After a stroke in 1974, Beaton was paralyzed on the right side and wrote his letters with the left hand.
From the Estate of Charles Williamson and Tucker Fleming.
Zu sehen sind die Dichter Franz Beyerlein, Björnstjerne Björnson, Anton Tschechow (gemeinsam mit Leo Tolstoi), Ludwig Ganghofer (2), Emanuel Geibel (mit Gattin), Mark Twain (2) und Leo Tolstoi (nach einem Gemälde von Ilya Repin).
Begleitbrief zu einem Bild und einer Skizze: "Erlaube mir Ihnen wie verabredet das kleine Landsknechtsbild 'in der Kneipe' (dessen Werth ich nach Abzug der Spesen etc. auf zweihundert Mark feststellen will) zusamt der Skizze zu einem Pendant zu demselben ('Hundewetter') zu übersenden, welch letztere ich mir gütigst zurückzusenden bitte, da ich sie auf jeden Fall für ein kleines Bild zu verwerthen gedenke [...]".
Mitteilungen des Verwaltungsausschusses des "Gesamtvereins der deutschen Geschichte und Alterthumsverein" an den Verein für Geschichte der Mark Brandenburg zu Berlin, über Anträge und Beschlüsse, die bei Verhandlungen vom 13. bis 16. September getroffen wurden.- Mit der Notiz: "Abg. d. 18. Fbr. 1854" und einer weiteren Signatur "Löwe".
Etwas angestaubt und gebräunt.
Bestätigt einem Herrn Friedrich Schafranek in Frankfurt den Empfang von 1000 Mark.
Hendrich entnahm seine Motive vorwiegend der germanischen Mythologie, war stark beeindruckt von der Musik Richard Wagners und malte neben Darstellungen aus dessen Opern Bilder mit spuk- und gespensterhaften Themen. Er war auch als Landschaftsmaler tätig.
Beschnitten (mit Textverlust).
To an unnamed recipient, asking for the consignation of an outstanding amount of 300 Deutsche Mark and for sending some proofs of scaled-down drawings.
Somewhat rubbed and with minor damages to edges.
Beide Briefe an die Redaktion von "Velhagen und Klasings Monatsheften", die ihren Roman "Sieben Schwerter" in Fortsetzungen veröffentlichen wollte: "Beifolgend erhalten Sie den fertigen Roman 'Sieben Schwerdter'. Bis Seite 300 haben Sie das Werk gelesen, ich hoffe daß das letzte Drittel des Romanes Ihnen noch beßer gefällt als die ersten beiden Drittel. Nun die pecuniäre Frage. Herr Kröner [d. i. Adolf Kröner, der Herausgeber der "Gartenlaube"] hat mir für Rahel & Lea siebentausend Mark, Herr Bong & Comp achttausend Mark für 'Empor' gegeben. Der erstgenannte Roman ist ein Band von geringem Umfang, noch nicht halb so lang als die 'Sieben Schwerdter'. Herr Bong hat nach Rahel & Lea den Preis für 'Empor' ausgerechnet, der etwas länger ist. Die Summe welche ich mir heute, diesem Maßstab folgend für den vorliegenden Roman ausrechnete, kam auf 12,570 Mk. heraus. Ich kenne Ihre Honorare nicht, ich soll zum erstenmal mit Ihnen in Verbindung treten u. ich will keinesfalls, daß die Geldfrage ein Hinderniß sein soll [...]" (24. II. 1892).
"Den Auseinandersetzungen Ihres Briefes vom 1. d. bin ich aufmerksam gefolgt, der Richtigkeit vieler Ihrer Bemerkungen, dennoch aber würden diese allein mich nicht zum Entgegenkommen bestimmen. Für mich fällt ins Gewicht, daß ich zum ersten Mal bei Ihnen und vor Ihrem, als besonders gebildet bekanntem Leserkreis erscheine. Der ideelle Gewinn der mir daraus erwachsen kann und hoffentlich wird, steht mir höher als die Honorardifferenz zwischen Ihrem Angebot und meinem ursprünglichen Vorsatz, als Mindestpreis etwa zehntausend Mark zu nehmen. So hoffe ich denn, obgleich ich die Veröffentlichung in Monatsheften für nie so günstig halte, wie die in achttägig erscheinenden Journalen, daß Ihren Lesern die 'Sieben Schwerdter' gefallen mögen, und sehe der Überweisung des Honorars entgegen, von 9000 Mk. [...]" (3. III. 1892).
"Sieben Schwerter" erschien noch im selben Jahr als Fortsetzungsroman; "Rahel und Lea" war 1891 in der "Gartenlaube" erschienen; der Roman "Empor!" wurde 1892 von Bong & Co in Berlin publiziert.
An den Chirurgen und Krebsforscher Leopold Schönbauer: "Aus einer Quelle, deren Qualität ich derzeit noch näherhin untersuchen muss, erfahre ich, dass Nationalrat Mark an Dich herangetreten sein soll, um zusammen mit Dir eine Organisation ins Leben zu rufen, die sozusagen als Dachorganisation der wissenschaftlichen Forschung auftreten und die im Budget vorgesehenen Mittel (derzeit 6 Millionen) verteilen soll. Mein erster Eindruck war der, dass diese Nachricht nicht stimmen kann. Der Vorsicht halber teile ich Dir mit, dass die ÖVP das bisherige einseitige Vorgehen der sozialistischen Partei und insbesondere des Abgeordneten Mark abgelehnt hat. Das Problem des Forschungsrates ist ein Punkt der Verhandlungen, die derzeit im schulpolitischen Ausschuss der beiden Regierungsparteien unter meinem Vorsitz geführt werden. Nationalrat Mark hätte also auf unserer Seite keine Chance, mit einer isolierten Aktion durchzukommen [...]".
Heinrich Drimmel war seit 1937 im Unterrichtsministerium tätig, wurde von den Nationalsozialisten nach dem "Anschluß" in den Finanzdienst zurückversetzt und kehrte 1946 in das Unterrichtsministerium zurück, war Sekretär des Ministers, wechselte bald in die Hochschulsektion und wurde 1954 österreichischer Unterrichtsminister. Zunächst noch nicht Mitglied der ÖVP, machte er sich in Zusammenarbeit mit den sozialistischen Koalitionspartnern um den Schulbau und die Schulreform verdient. Seit 1964 war er Leiter der ÖVP-Fraktion im Wiener Stadtrat und bis 1969 auch Vizebürgermeister von Wien.
Leopold Schönbauer (1888-1963) war Begründer der Neurochirurgie in Österreich und errichtete zusammen mit Karl Honey und Julius Tandler die erste Krebsberatungsstelle in Wien; von 1945 bis 61 Direktor des Allgemeinen Krankenhauses und provisorischer Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin - dessen "Beiträge" er ab 1948 herausgab -, war Schönbauer zusammen mit dem Psychiater und Neurologen Hans Hoff und dem Internisten Karl Fellinger an den Planungen zum Neubau des Allgemeinen Krankenhauses beteiligt.
Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung) und mit kl. Ausr. in der linken oberen Ecke.
Beiliegend der ms. Durchschlag von Schönbauers Antwortschreiben.
An die Räte der Fraktion der Deutsch-Konservativen: "Veranlasst durch Zuschrift Sr. Excellenz des Herrn von Kleist Retzow [d. i. Hans Hugo von Kleist-Retzow] [...] erlaube ich mir beigehend 20 Mark als meinen Beitrage zu der Sr. Excellenz dem Herr Minister von Puttkamer [d. i. Robert von Puttkamer] bestimmten Ehrengabe einzusenden [...]".
Beiliegend ein alter Sammlungsumschlag.
An eine Lehrerin mit einem Stellenangebot an seiner 1883 gegründeten Musikschule: "Geehrtes Fräulein, wollen Sie mich gütigst wissen lassen, ob Sie geneigt sind, eine Elementar Klasse in meiner Schule zu übernehmen? Das Honorar welches ich Ihnen gewähren kann beträgt 1 Mark 50 die Stunde. Ihrer gefälligen Antwort entgegen sehend [...]".
Auf Briefpapier mit gedr. Adresse. Mit einer vertikalen Knickfalte. Biographische Notizen von alter Sammlerhand in Bleistift verso.
Shaw is seated and turned slightly towards Patch, who is leaning forward and looking at the spinet.
Slight abrasion mark in the image (retouched). Signed by Karsh in pencil at lower left. Photographer's copyright stamp and "no. 2" in pencil to verso.
"Demoiselle Friederike Brendel" gewidmete Reinschrift der Ode ‘Werneuchen’ von Friedrich Wilhelm August Schmidt (gen. von Werneuchen; 1764-1838). Ramler hatte zu dem Ort zweierlei Beziehung: Die Jahre von 1746 und 1747 verbrachte er als Hauslehrer in Werneuchen, und sein Bruder verwaltete dort das Pfarramt als Vorgänger Schmidts (vgl. auch das Kapitel "Werneuchen" in Fontanes "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", Bd. 1).
Leicht braun- und fingerfleckig.
First edition of Freud's 'Interpretation of Dreams'. "Unquestionably Freud's greatest single work" (PMM). Here, Freud introduces the idea of the unconscious, and leaves an indelible mark on culture, advancing the idea that dreams have symbolic meaning to the dreamer beyond their literal content.
In perfect condition, preserving the publisher's original printed wrappers.
An den Physiker und Seismologen Emil Wiechert: "Heute habe ich einen Satz magnetischer Registrirapparate an dem geophysikalischen Institut in Göttingen expediren lassen. Die Apparaten sind von der neusten und besten Construction des Herrn Toepfer in Potsdam nach Eschenhagen. Ich werde diese Instrumenten für den Preis von 1400 Mark überlassen [...]".
Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Instituts für Physik der Königlichen Friedrichs-Universität Kristiania; im linken Rand gelocht (keine Textberührung) und mit einem kleinen Bearbeitungsvermerk Wiecherts; stellenweise kleine Randläsuren.