Steguweit, Heinz, Schriftsteller (1897-1964). Eigenh. Portraitpostkarte mit U.

[Köln], 17. III. 1935.

1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.

 30.00

An Josef Wesely: "Herzlichen Dank für den aufmerksamen Geburtstagsgruß! […]".

Heinz Steguweit besuchte die Handelshochschule, wurde als Frontsoldat 1916 schwer verwundet und war nach Kriegsende zunächst Bankbeamter, seit 1925 freier Schriftsteller. Steguweit kam aus der kath. Jugendbewegung, debütierte mit nationalistischer Lyrik und schrieb 1925 das Drama "Sooneck", das zur Jahrtausendfeier des Rheinlandes aufgeführt wurde. 1932 erschien der Heimkehrerroman "Der Jüngling im Feuerofen". Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde Steguweit Kulturredakteur des "Westdeutschen Beobachters" und Landesleiter der Reichsschrifttumskammer. Nach 1945 fand er wieder mit Romanen, Erzählungen und Kinderbüchern Anklang.

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