Domanig, Karl, Schriftsteller und Numismatiker (1851-1913). Eigenh. Albumblatt mit U.

O. O. u. D.

1 S. Qu.-8vo.

 70.00

"Je schöner die Musik, je zuwid'rer war die Prob'".

Domanig war Lehrer für Literatur und Kunst im österreichischen Kaiserhaus, seit 1884 auch Kustos-Adjunkt. Nachdem er sich durch numismatische Fachveröffentlichungen hervorgetan hatte, übernahm er 1910 die Direktion des Münz- und Antikenkabinetts des Kunsthistorischen Museums. Als Schriftsteller dem "Gral"-Kreis um Richard Rt. Kralik von Meyrswalden angehörig, veröffentlichte Domanig Erzählungen, Versepen und heimatverbundene Dramen wie die mehrfach preisgekrönte Trilogie "Der Tiroler Freiheitskampf".

Rabenlechner, als Gymnasialprofessor in Triest und Wien lebend und 1925 als Regierungsrat in den Ruhestand tretend, war Mitbegründer und Vorsitzender der Wiener Bibliophilengesellschaft, veröffentlichte zahlreiche literaturwissenschaftliche Schriften und trat auch als Herausgeber hervor.

Mit gedr. Zierbordüre "Aus der Autographenmappe der deutsch-österreichischen Schriftsteller-Genossenschaft in Wien".