Wickenburg, Alfred, Maler und Graphiker (1885-1978). Eigenh. Grußzeile und U. in gedr. Billett mit eingebundener Farbtafel.

Graz, 18. XII. 1970.

½ S. 8vo. Mit Kuvert und Adresse.

 38.00

An den Notar R. Rubinig in Voitsberg zum Weihnachtsfest 1970.

Der in Gleichenberg (Steiermark) geborene Sohn eines Offiziers wurde an der Azbè-Schule in München, an der Académie Julian in Paris und an der Kunstakademie in Stuttgart ausgebildet. Seit 1918 als freischaffender Künstler u. a. in Florenz und Rom lebend, war er von 1936-36 Professor für Landschafts- und Stillebenmalerei an der Landeskunstschule in Graz und anschließend Professor für Zeichnen an der dortigen landschaftlichen Freskoschule. Wickenburg war wesentlich von den Strömungen des Kubismus und durch seinen Lehrer Adolf Hölzel beeinflußt [...] [und] schuf vorwiegend stereometrisch gegliederte und starkfarbige Landschaften und Stilleben" (DBE). Vgl. auch Vollmer V,125.

Die Tafel zeigt eine Reproduktion von Wickenburgs Gemälde "Koralpe" aus dem Jahr 1969.

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