Richter, Anton, Maler (1781-1850). 4 eigenh. Quittungen mit U.

Wien, 10. V. 1842-2. IV. 1847.

Zusammen 4 SS. 4to.

 150.00

Empfangsbestätigung des Gehaltes für seine Lehrtätigkeit an der Akademie der Bildenden Künste.

Der in Wien geborene Sohn des Schriftstellers Josef Richter (1748-1813), des Verfassers der “Eipeldauer Briefe”, studierte an der Akademie der bildenden Künste, wurde 1832 deren Adjunkt für historische Elementarzeichnung und später auch Professor. “Er malte anfänglich Miniaturbildnisse und war als Miniaturmaler sehr geschätzt und gesucht [...]” (Wurzbach; zit. n. DBA I 1031, 126). Vgl. auch Thieme/Becker XXVIII, 283.

Auf Briefpapier mit je einem Gebührenstempel und mehreren eh. Zeilen mit U. aus der Hand des Architekten Ludwig Gabriel Frh. von Remy (1776-1851), der von 1833-47 das Amt des provisorischen und 1847/48 das des ständigen Sekretärs und Präses-Stellvertreters der Akademie ausübte.

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