Röhr, Johann, Theologe (1777-1848). Eigenh. Brief mit U.

Frankfurt, 29. VII. 1847.

1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse.

 250.00

An den Maler Johann Heinrich Schramm (1810-65): “Abermals muß ich bekennen Sie hoch geehrter Freund nicht gesehen zu haben, weshalb ich diese Art ergreifen muß um Ihnen Lebe wohl zu sagen [...]”.

Seit 1820 als Oberpfarrer und Generalsuperintendent in Weimar tätig, hielt Röhr 1832 die Trauerrede bei der Beerdigung Goethes. Lange Zeit gab er u. a. eine Reihe von Zeitschriften vorwiegend polemischen Inhalts heraus, darunter die ‘Predigerlitteratur’ (1810-14), die ‘Neue und Neueste Predigerlitteratur’ (1815-19) sowie die ‘Kritische Prediger Bibliothek’ (1820-48).

J. H. Schramm war bekannt für seine teils in Bleistift, teils in Aquarell ausgeführten Portraits von berühmten Zeitgenossen, darunter Alexander von Humboldt, Jakob Grimm, Friedrich Rückert, Heinrich Laube, Ludwig Tieck und Clemens Wenzel Fürst Metternich.

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