Wallner, Franz, Schauspieler und Schriftsteller (1854-1940). Eigenh. Gedicht mit U.

Wien, o.D.

1 S. Kl.-8vo.

 180.00

“S’ Herz is a g’spaßigs Ding | Oft is so schwer oft g’ring | Oft is so mäuserlstill | Oft hämmerts wie a Mühl [es folgen fünf Strophen]”.

Nach abgeschlossener Schauspielausbildung bei Karl von La Roche debütierte Wallner am Hamburger Thalia-Theater und gehörte während der Blütezeit des Hoftheaters in Meiningen als jugendlicher Liebhaber und Bonvivant dem dortigen Ensemble an. Nach einem Engagement am Theater an der Wien wurde er 1887 Mitglied des Residenz-Theaters in Berlin, wo er im selben Jahr als Oswald in der deutschen Erstaufführung von Ibsens ‚Gespenstern‘ mitwirkte. Nach dem Tod seines gleichnamigen Vaters übernahm er für kurze Zeit die Leitung des Wallner-Theaters, ließ sich dann als Schriftsteller in Dresden nieder und war mit Bühnenwerken wie ‚Der Bärenführer‘ (1892) erfolgreich.

In Bleistift und mit Faltspuren.

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