Stundl, Theodor, Bildhauer (1875-1934). 2 eigenh. Briefe mit U.

Wien, 1916.

Zusammen 2½ SS. auf Doppelblättern. 8vo. Mit 2 eh. adr. Kuverts.

 110.00

Betrifft den Ankauf seiner Plastik ‘Donauwellen’ durch den Wiener Gemeinderat (12. X. 1916) und frägt an, ob er, da zur Zeit keiner anderen Tätigkeit nachgehend, nicht ein Portrait des Wiener Bürgermeisters anfertigen könne (1. V. 1916).

Theodor Stundl studierte nach dem Besuch der Staatsgewerbeschule Graz bei Edmund von Hellmer und Kaspar von Zumbusch an der Kunstakademie in Wien und arbeitete seitdem als freier Bildhauer, Medailleur und Kunstgewerbler. Er war Vorstand des Künstlerverbandes österreichischer Bildhauer, erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Plastiken, darunter Staatsmedaillen, den österreichischen Staatspreis, den Kaiser- und den Reichelpreis und schuf u. a. den Schubert-Brunnen im IX. Wiener Bezirk. Vgl. Thieme/B. XXXII, 249.

In altem Sammlungsumschlag.

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