Tann-Bergler, Ottokar, Schriftsteller (1859-1912). 1 eigenh. Brief mit U. und 1 ms. Brief mit eh. U.

Wien, 1911-1915.

Zusammen 3 SS. auf Doppelblättern. 8vo. Mit 2 (1 eh. und 1 ms.) Kuverts.

 90.00

“In unserer morgigen Sonntagsnummer veröffentliche ich einen Artikel, der sich mit Vorschlägen befasst, die sich auf die Anlage und Ausgestaltung des künftigen städtischen Museums beziehen [...]” (Br. v. 5. VIII. 1911).

“Unter meinen Bildern besitze ich eines welches für Sie eventuell von Interesse sein könnte [...] Es stellt den Baugrunde im Hintergrunde die Waisenhaus Kirche mit den inliegenden Gärten dar auf welchen derzeit die neuen Universitätsgebäude aufgebaut sind [...]” (Br. v. 16. IV. 1915).

Geboren als Hans Bergler, war der Schriftsteller bei ungezählten Wiener Blättern tätig, ehe er als 1890 als Feuilletonist für die ‘Deutsche Zeitung’ schrieb. Daneben verfaßte er Humoresken, Volksstücke und Possen. Vgl. Kosch I, 135 (Bergler) und Eisenberg, Das geistige Wien; zit. in DBA I 86, 261.

Beiliegend eine Hektographie mit Auszügen aus dem Chronikteil ‘Wiener Stadtnachrichten’ (1 S. Gr.-Folio; gefaltet).

Der Br. v. 5. VIII. 1911 auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des ‘Neuen Wiener Journals’ und gedr. Vignette mit einer Abb. des Verlagsgebäudes.

In altem Sammlungsumschlag.

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