Popp, Margarete Freiin von. 7 eigenh. Briefe mit U.

Wien, 1916 und 1917.

Zusammen 9 SS. 8vo. Mit einem eh. beschr. Kuvert.

 150.00

Betr. die Bestellung von Grüßen und Worten des Dankes: “[...] komme ich mit einer Bitte zu Ihnen. Diesmal handelt es sich nicht um unser Spital, sondern um ein paar arme Hausmeisterbuben, deren Mutter mich um Rat fragte [...] Die Mutter dieser beiden Buben ist Hausmeisterin, die Familie wohnt in einer entsetzlich nassen Kellerwohnung. Deswegen sind die Kinder immer krank, haben geschwollene Beine und Arme und entzündete Augen. Der Arzt sagt, die Kinder müssen in bessere Wohnverhältnisse [...]” (Br. v. 6. X. 1917).

Margarete Freiin von Popp (auch Popp von Böhmstetten, wie sie unterm 9. VII. 1917 zeichnet) war - wie einem gestemp. Absendervermerk zu entnehmen ist - während des Krieges karitativ tätig.

Ein Br. gestemp. “Militärpflege | Vereins-Reserve-Spital No. 2 Wien | des Patriotischen Hilfsvereines vom Roten Kreuz | für Niederösterreich”.

In altem Sammlungsumschlag.

Stock Code: BN#6269 Tag: